Christof Littmann

Musikproduzent und Komponist, unterrichtet u.a. an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und hatte von 1994 bis 2014 sein eigenes Musikproduktionsstudio in der EISFABRIK. Als Künstler widmet sich Christof Littmann besonders der Beziehung zwischen Geräusch und Musik. Neben Musik für Tonträger, Film und TV, koponierte er eine Oper und mehr als 20 Bühnenmusiken. Arbeitet seit 1999 regelmäßig für COMMEDIA FUTURA.


2016: „Nacht des Orakels“


„Wenn das Unfertige zum Programm wird, scheint alles möglich ... Commedia Futura folgt Auster … mit großer Lust durch die halsbrecherisch aufgetürmten Metaebenen ... schillernde Bruchstücke mit großer narrativer Anziehungskraft“, schrieb Thomas Kaestle nach der Premiere von „Nacht des Orakels“ in der HAZ und lobte besonders die Leistungen des „interdisziplinären Teams“.

2016: „Nacht des Orakels // Offene Proben / Previews“


Wir laden Sie ein: In offenen Proben geben wir Einblick in unsere Arbeit und die Entwicklung unseres neuen Stückes.

2015: „Minotaurus/Selfie im Labyrinth // COMMEDIA FUTURA - Landerer&Company - Grandiose Delusions/Pedro Goucha Gomes“


Theater/Tanz/Performance Parcours Labyrinthe faszinieren die Menschen seit jeher. Schließlich leben wir in einer labyrinthischen Welt, heute mehr denn je. Und ist nicht auch unser eigenes Inneres ein Labyrinth?

2014: „Regula // Riu Dense Sense“


Von und mit Simone Deriu (Konzept, Choreographie, Tanz)
Koproduziert von COMMEDIA FUTURA regula (lat.): Regel, Muster, Modell Regeln legen implizite oder explizite Verhaltensweisen fest, die in der Arbeitswelt, der Gesellschaft, aber auch Religion oder Ethik gelten.Überall dort, wo Menschen zusammenleben und miteinander kooperieren müssen, gibt es soziale Regeln, die von der Mehrheit akzeptiert und befolgt werden.

2014: „Old Cool // Tanztheater“


COMMEDIA FUTURA/Henrik Kaalund

Wer heute alt ist, war auch einmal jung – und hat etwas zu erzählen. Die Geschichten der Alten sind die Geschichte der Jungen, die damit leben müssen – oder auch dagegen. Aber auch, was heute hip ist, kommt nicht von ungefähr.

2014: „Im freien Fall“


Wir befinden uns im freien Fall. So wie wir leben, können wir nicht weitermachen, das wissen im Grunde alle. Doch allein die schiere Masse der Menschen macht es schwierig wenn nicht unmöglich, Auswege aus der drohenden ökologischen Katastrophe zu finden.  

2013: „PASSAGE DANGEREUX // I had a flashback of something that never existed“


Der Vater Louis liebt das Leben und stellt den Frauen nach, auch im eigenen Hause, wo Sadie, die Englisch-Lehrerin der Kinder, zum Objekt der Begierde wird. Die kränkelnde Mutter Josephine hockt wie eine Spinne im Netz und webt und schafft. Und die hochbegabte Tochter Louise – sie leidet. Sie leidet unter der Situation, unter Heimlichkeit und Betrug.

2013: „ORPHEUS HEARTBEATS // COMMEDIA FUTURA und Landerer&Company“


Der Mythos von Orpheus und Eurydike ist schnell erzählt. Der Sänger machte sich auf den Weg in die Unterwelt, um seine durch ein Unglück verstorbene Gattin ins Leben zurück zu holen. Doch leider drehte er sich auf dem Weg zurück ans Licht nach der Geliebten um und verdarb alles.

2013: „12. Lange Nacht der Theater // Preview: ORPHEUS HEARTBEATS“


Im Rahmen der Langen Nacht der Theater zeigen wir eine Preview: Der Mythos von Orpheus und Eurydike ist schnell erzählt. Der Sänger machte sich auf den Weg in die Unterwelt, um seine durch ein Unglück verstorbene Gattin ins Leben zurück zu holen.

2012: „Versuchungen // COMMEDIA FUTURA und LANDERER&COMPANY“


„Versuchungen lauern nicht nur beim Verzehr einer Sahnetorte. Auch die eineinhalbstündige Kurzweil selbst ... gerät zur sinnenreichen Versuchung ... Das Ergebnis dieser ‚Versuchsanordnung' für fünf Personen ist ein gedankenreicher, auch wilder Bilderbogen.

2011: „Traumatorium“


Im TRAUMATORIUM ist alles möglich, aber was ist wirklich? Und was ist Traum oder unsere Projektion? Wolfgang A. Piontek und Felix Landerer machen die Doppelgesichtigkeit von Ereignissen und die Parallelität möglicher Welten und Sichtweisen zum Thema. Indem sie die Möglichkeiten bzw. Darstellungsformen von Tanz und Theater ausloten, erzählen sie in nahezu identischen Räumen parallele Geschichten, die sich wie Traum und Wachsein, Bewußtsein und Unbewußtes zueinander verhalten, sich widersprechen, aber auch ergänzen.

2010: „Le Cadavre Exquis // Ein Versuch in Wundern“


Vier Regisseure bzw. Choreographen inszenieren und choreographieren ein Tanz- und Theaterstück, das niemand kennt. Im Gepäck haben sie ebenso wie die Darsteller ihre Vorlieben, Lebenshoffnungen, Lieblingsszenen aus Theater und Film und die Themen, die ihnen gerade unter den Nägeln brennen - Liebesgeschichten, kritische Blicke auf den Zustand von Welt und Gesellschaft.

2010: „Hotel Many Welcome“


Vier Menschen begegnen sich im Hotel Many Welcome, alle tragen ein Paket mit sich herum, in das man Stück für Stück Einsicht erhält. So wird der Aufenthalt im Hotel Many Welcome nicht nur eine Reise in die Fremde, sondern für jeden der Teilnehmer auch eine Erkundung der eigenen Grenzen von Neugier, Toleranz und Scham.

2009: „Close to Paradise // Tanztheaterstück für zwei Tänzer und eine Erzählerin“


„Close to Paradise“ erzählt von der Entwicklung einer Liebesbeziehung und kontratsiert die verbale und die nicht-verbale Kommunikation eines Paares.

2009: „Schlagt eure Zähne in mein Herz // - Medea-Landschaft mit Argonauten“


"Soll ich von mir reden Ich wer/Von wem ist die Rede wenn/Von mir die Rede geht". Es ist von Jason die Rede, aber wer ist Jason, dieser Held unter Helden, „Im Regen aus Vogelkot im Kalkfell... Ich Auswurf eines Mannes Ich Auswurf/Einer Frau Gemeinplatz auf Gemeinplatz Ich Traumhölle". Sie sind Krieger, die Argonauten, und sie gehen auf Raubzug. Sie sind Abgesandte einer imperialen Großmacht und als sie über das archaische Kolchis herfallen, ist dessen Vernichtung unausweichlich, spätestens dann, als Medea die ihren an die Griechen verrät.

2008: „Himmel und Hölle “


Habgier treibt den Turbokapitalismus an, die hochmütigen Zyniker regieren die Welt und der Zorn heizt allmorgendlich die Isolierzellen, mit denen wir zur Arbeit rollen. Was einstmals eine Todsünde war, gilt heute als Ausdruck von Selbstverwirklichung und modernem Lebenstil.

2006: „Stillleben in einem Graben // Ein Stück von Fausto Paravidino“


„Stephan Fiedler spielt ulkig den zappeligen Dealer in der Zwickmühle, Kristina Scheyhing die Mutter der Toten, die wie innerlich gefroren von Polizeiverhör und kaputtem Familienleben erzählt. ... Und Christian-Joachim Goehrmann will als Inspektor die Brutalität der Welt bannen“ - eine „Inszenierung, die ... ganz von Sprache und Darstellung lebt.

2005: „Auf der Suche nach dem heiligen Leib - Pasolini“


„Auf der Suche nachdem heiligen Leib bietet pünktlich zum 30. Todestag Pasolinis eine umfassende Einführung in Leben und Werk des Intellektuellen. Der Experimentierfreude des Ensembles von Commedia Futura ist es zu verdanken, dass auch für Kenner einige neue Perspektiven auf den Mythos Pasolini enthüllt werden.“ (H1, TV LOKAL)

2005: „Die Rückkehr des Blade Runner“


Das Off-Theater in Hannovers Südstadt hat die Geschichte des Androiden-Jägers Rick Deckard und seiner Geliebten, der Replikanten Rachael Tyrell, weiter erzählt.
„Das hat zwar mit dem Original-‚Blade Runner’ wenig zu tun, rundet sich aber dank des gut aufgelegten Ensembles zu einem kurzweiligen Theaterabend“, meinte der Rezensent der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Commedia Futura habe ein ‚menschlich-allzu-menschliches Multimedia-Spektakel aus dem Geiste moderner technoider Phantasien’ avisiert – und nicht zu viel versprochen.

2001: „Nighthawks“


...so sind halt die Träume. Und manche sind an diesem Abend … richtig schön. Besonders wenn die Gruppe … mit Videobildern … ihr Spielchen treibt... (HAZ)

1999: „Sta(d)t der Liebe“


witzig, originell und rundum perfekt inszeniert. (HAZ) Lieben Sie jemanden? Und woraus schließen Sie das? Warten Sie noch auf die große Liebe oder haben Sie sie schon durchlebt, mit all ihren Höhen und Tiefen? Und wie oft? Einmal, dreimal?

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